Fondsauswahl und Suche durch den Anleger bei moneyFilter

Informationen zu Fonds

moneyFilter gibt bei jedem Fonds die ISIN und den Fondsnamen an sowie den Namen des Anbieters. Zusätzlich werden objektive Eigenschaften des Fonds genannt oder kurz beschrieben, wie z.B. laufende Kosten, Währung, die Frage ob der Fonds den Index physisch oder synthetisch nachbildet oder ob der Fonds die Erträge thesauriert oder ausschüttet. Außerdem geben wir das Fondsdomizil an, also das Herkunftsland, in dem der Fonds aufgelegt wurde.

Auswahl und Bewertung von Fonds

moneyFilter stellt auf der Website Beispiele für ETFs in Aktien oder Anleihen zusammen. Nicht alle Fonds, die auf dem Markt existieren, werden von moneyFilter untersucht. moneyFilter filtert die Fonds nach von unabhängigen Dritten zur Verfügung gestellten Kriterien. Dabei ist es insbesondere wichtig, dass die Fonds relativ niedrige laufende Kosten für den Anleger haben, was objektiv beurteilt werden kann. Zudem berücksichtigt moneyFilter bei der Fondssuche insbesondere die Replikationsmethode des Fonds, die Ausschüttung oder Thesaurierung des Fonds, die Währung, das Fondsdomizil und die Fondsgröße.

Es können auch unabhängige externe Bewertungen zum Beispiel von Stiftung Warentest www.finanztest.de oder Morningstar www.morningstar.de oder andere Testergebnisse bei der Auswahl der Fonds Berücksichtigung finden, wobei Fonds ausgesucht werden, die bei den externen Bewertungen als mindestens durchschnittlich oder überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben.

Liquidität

Das Fondsvolumen sollte möglichst groß sein. Bei Nischenmärkten müssen kleinere Fondsvolumina akzeptiert werden.

Risiko

moneyFilter listet auf der Website Beispiele für börsengehandelte Fonds auf. Diese ETFs bzw. Exchange Traded Funds entwickeln sich entsprechend dem zugrunde liegenden Index. Das Risiko für den Investor ist vergleichbar mit dem Risiko einer Anlage in den Marktindex für Aktien oder für Anleihen. Das Vergangenheitsrisiko der ETFs kann sich deutlich unterscheiden – abhängig vom zugrunde liegenden Index.

Das Risiko eines Wertpapiers oder eines Fonds wird oft mit der Volatilität der Preisentwicklung eines Wertpapiers gemessen. Die Volatilität gilt als vermeintlich objektives Kriterium für das Risiko. Aber diese Volatilität wird auf Basis von Vergangenheitswerten berechnet. Diese Vergangenheitswerte zeigen dann rückblickend ein niedriges oder hohes Risiko eines Fonds und sind keine Garantie für die Zukunft; das Risiko bei Wertpapieranlagen kann sich negativer oder positiver entwickeln. moneyfilter führt keine eigene Bewertung des Risikos eines Finanzprodukts durch.

moneyFilter konzentriert sich bei der Auswahl von Fonds auf ETFs, die einen Marktindex nachbilden. Hierdurch bleibt zwar für den Anleger das Marktrisiko erhalten, aber insgesamt streut er seine Geldanlage über mehrere Wertpapiere und vermeidet so das Risiko einer Einzelanlage in Aktien oder Anleihen.

Kosten

Jeder Anleger kann die Kosten eines Fondskaufs senken, wenn er Fonds bei einer Bank mit niedrigem oder keinem Ausgabeaufschlag kauft. Ebenfalls sollte der Anleger auf möglichst niedrige laufende Kosten bzw. Verwaltungsgebühren für den Fonds achten. In den gesetzlich vorgeschriebenen Anlegerinformationen (KIID) sind die langfristigen Kosten für einen Fonds beschrieben.

Der Anleger sollte sich bei der Bank, bei der er den ETF kauft, die Anlegerinformationen (KIID) zeigen lassen.

moneyFilter unterstützt den Anleger bei seiner Fondsauswahl durch den Hinweis auf Fonds mit niedrigen jährlichen Management- und Verwaltungsgebühren. Es kann auch sein, dass das Fondsmanagement eine Erfolgsgebühr bekommt. Wichtig ist für den Anleger daher, dass die Gesamtkosten möglichst niedrig sind. moneyFilter achtet bei der Fondssuche auf ein möglichst niedriges TER - Total Expense Ratio.

Zusätzlich zu einem niedrigen Ausgabeaufschlag sollte der Anleger darauf achten, dass die Gebühren für das Wertpapierdepot relativ niedrig sind. moneyFilter hat auf der Website eine beispielhafte Liste mit Banken aufgeführt, die relativ niedrige Depotgebühren aufweisen, aber moneyfilter führt keine Auswahl über den Gesamtmarkt durch.

moneyFilter stellt auf der Website auch eine beispielhafte Liste mit Fonds zusammen, die relativ niedrige Gebühren für den Anleger haben. Hier handelt es sich um ETFs, also Exchange Traded Funds bzw. börsengehandelte Fonds. Sie werden an der Börse gehandelt, wodurch kein Ausgabeaufschlag anfällt und die laufenden Gebühren sind aufgrund des passiven Fondsmanagements relativ gering.

Renditeberechnung

Die Vergangenheitsrendite ist für den Investor natürlich interessant, aber da Vergangenheitsrenditen keine Garantie für Zukunftsrenditen darstellen, sollten sie bei der Fondsauswahl nicht isoliert betrachtet werden. Zukünftige Renditen des Fonds können besser oder auch viel schlechter ausfallen; daher ist die Vergangenheitsrendite eines Fonds für moneyFilter auch nur ein Merkmal neben anderen Merkmalen eines Fonds, aber moneyfilter führt hier keine eigene Bewertung durch.

Die Rendite von aktiv verwalteten Investmentfonds kann besser oder schlechter als die Marktentwicklung sein, abhängig von der Kompetenz und dem Glück der Entscheidung des Fonds-Managements. moneyFilter bevorzugt bei der Fondsauswahl aktiv verwaltete Fonds und nicht aktiv verwaltete Fonds, da die Rendite nicht von den Entscheidungen des Fondsmanagements abhängig sein soll. moneyFilter wählt passiv verwaltete Fonds aus, deren Rendite ungefähr der Rendite des Marktes in einer Assetklasse entspricht.

moneyFilter stellt auf der Website eine Liste mit börsengehandelten Fonds zusammen, den sogenannten ETFs oder Exchange Traded Funds. Diese ETFs bilden einen Index mit Wertpapieren nach. Da der Index versucht, einen Markt abzubilden, entwickelt sich die Rendite des ETF entsprechend der Rendite des Marktes. Der Anleger weiß also, dass seine Anlage nicht nur von der Entwicklung einer Einzelaktie abhängt, sondern von der Entwicklung des Gesamtmarktes bei Aktien oder Anleihen. Wer sich eine Meinung zur Renditeerwartung für einen ETF machen möchte, der muss eine Meinung zur Renditeerwartung für einen bestimmte Index bzw. Markt haben.

Langfristig historische Daten zeigen, dass Aktien höhere Renditen aufweisen als Anleihen, aber auch ein höheres Risiko. moneyFilter führt keine eigene Bewertung von Rendite und Risiko auf Basis von einzelnen Finanzprodukten oder Fonds durch. Lediglich auf Ebene der Assetklasse werden Rendite und Risiko auf Basis historischer Zahlen bewertet

Quellen für die Fondsauswahl und die Daten

financeAds.net, Börse Frankfurt, Tradegate, comdirect, Consorsbank, ING-DiBa, Maxblue, Onvista, S-Broker, Yahoo Finanzen, Stiftung Warentest www.test.de, Morningstar www.morningstar.de, eigene Berechnungen und Auswertungen.